Protokoll zur Beiratssitzung 03/2002 vom 12.November
Termin:
12. November 2002
Ort: Magdeburg, Kultusministerium
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Frau Dr. Felsch-Klotz, Niedersächsischer Beirat für
Bibliotheksangelegenheiten
Herr Dr. Jürgen Heeg, MK Sachsen-Anhalt
Herr Dr. Janson, FH Merseburg
Frau Dr. Klosterberg, Franckesche Stiftungen
Herr Köhler, ThH Friedensau
Frau Dr. Kohlmann, ULB Halle
Herr Prof. Dr. Krug, FH Merseburg
Frau Langenhan, HS Magdeburg-Stendal (FH)
Herr Lazarus, FH Merseburg
Herr Dr. Oehmig, UB Magdeburg
Frau Peters, HS Harz (FH)
Frau Runge, Burg Giebichenstein HKD Halle
Frau Schulz, UB Magdeburg (Protokoll)
Herr Prof. Dr. Wolf, HS Magdeburg-Stendal (FH)
Entschuldigt:
Frau Runkwitz, FH der Polizei Aschersleben
Herr Schlenter, HS Anhalt (FH)
TOP 1 : Regularia und Protokollauswertung
- Herr Dr. Oehmig begrüßt die Teilnehmer. Die Tagesordnung wird bestätigt.
- Herr Dr. Heeg weist darauf hin, dass es im Protokoll 02/2002,TOP 3, letzter
Punkt auf Seite 3, wie folgt lauten muss: "Die Deutsche
Bibliotheksstatistik soll ab Berichtsjahr 2002 nur noch elektronisch geführt
werden; die organisatorische Anbindung ist noch nicht geklärt." Mit
dieser Änderung ist das Protokoll bestätigt.
TOP 2 : Bericht aus dem MK (Herr Dr. Heeg)
- Herr Dr. Heeg informiert über die von einer Arbeitsgruppe der
Hochschulrektorenkonferenz vorbereitete Empfehlung "Zur Neuausrichtung
des Informations- und Publikationssystems der deutschen Hochschulen". Der
gesamte Wortlaut der Empfehlung und die im Nachgang dazu von der HRK
herausgegebene Pressemitteilung waren allen Beiratsmitgliedern vorab per
E-mail zugegangen. In der Diskussion wurde angeregt, aus dem Beirat eine
Arbeitsgruppe zu berufen, die den Diskussionsstand und die wesentlichen Punkte
des Papiers für Rektoren und Kanzler in Sachsen-Anhalt in Form einer
Handreichung zeitnah aufbereitet. In die Arbeitsgruppe wurden berufen die
Herren Dr. Heeg, Dr. Janson, Lazarus, Dr. Oehmig und Prof. Dr. Wolf.
- Gegenwärtig laufen zwischen Kultusministerium und den einzelnen Hochschulen
Verhandlungen zum Abschluß von Zielvereinbarungen. Bei der Untersetzung
dieser Vereinbarungen in den Hochschulen, beim Abschluss von
Zielvereinbarungen zwischen der Hochschulleitung und einzelnen
Struktureinheiten sind die Bibliotheken aufgefordert, sich entsprechend
einzubringen, damit auch im Bibliotheksbereich konkrete Zielsetzungen fixiert
werden.
- Herr Dr. Heeg informiert über die Sitzung der AG Bibliotheken der KMK und
verweist auf den jetzt vorliegenden Abschlussbericht von der
Unternehmensberatung Arthur D. Little zur "Zukunft der wissenschaftlichen
und technischen Information (Strategiekonzept)". Der gesamte
Schlußbericht ist unter der Adresse
http://www.dl-forum.de/Foren/Strategiekonzept
zu finden. Dazu liegen bereits verschiedene Stellungnahmen, u.a. auch die des
DBV unter http://www.dl-forum.de/Foren/Strategiekonzept/vortraege/dbvadl.html
vor.
Die Gründung eines Innovationszentrums für Bibliotheken (IZB) ist
definitiv gescheitert. Ein Nachfolgekonzept sieht die Bildung eines
Kompetenznetzwerkes für Bibliotheken vor. Für die Weiterführung der
Bibliotheksstatistik konnte bislang kein neuer Träger gefunden werden.
Urheberrecht: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten
Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung des Urheberrechts in der
Informationsgesellschaft am 14.11.2002 im Bundestag (Drucksache 15/38).
Insbesondere für Bibliotheken ist der neu eingefügte § 52a – Öffentliche
Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung zu beachten. Der volle
Wortlaut des Gesetzentwurfs ist unter http://dip.bundestag.de/btd/15/000/1500038.pdf
abrufbar. Die Gemeinsame Erklärung der
Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (BDB), des Deutschen
Bibliotheksverbandes (DBV) und der Deutschen Gesellschaft für
Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI) zum Regierungsentwurf für
ein Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft ist
abrufbar unter der Adresse http://www.bibliotheksverband.de/index.html
.
Subito: Klageandrohung an Subito durch eine amerikanische Anwaltskanzlei im
Auftrag großer Verlage (Elsevier, Wiley) mit dem Ziel, den
Direktkopienversand in die USA zu unterbinden
- Die AG Bibliotheken der KMK hat an den Standardisierungsausschuß einen
Antrag gestellt zur Weiterentwicklung von RAK 2 bis zum Abschluß der Studie
über eine mögliche Einführung des anglomerikanischer Regelwerkes AACR2.
- Projekte zur Evaluierung zentraler Einrichtungen: derzeit laufen Projekte
an der Hochschule Harz (Projekt Q), der Hochschule Magdeburg-Stendal
(Organisationsberatung der HS MD-SDL) und an der Theologischen Hochschule
Friedensau. Dr. Heeg bittet um Informationen zu Aktivitäten und Projekten
zur Hochschulevaluierung an anderen Standorten.
- Herr Dr. Heeg informiert über ein Gespräch zwischen dem DBV
Landesverband Sachsen-Anhalt und dem Staatssekretär Herrn Dr. Böhm. Für
den Beginn 2003 wurde ein neuer Gesprächstermin avisiert.
TOP 3 : Bericht aus dem Niedersächsischen Beirat für
Bibliotheksangelegenheiten (Frau Dr. Felsch-Klotz)
- Strukturelle Veränderungen im Niedersächsischen Beirat: Anfang 2002 wurde
ein erweiterter Vorstand für dringliche Entscheidungen eingerichtet
- Am 1. November 2002 hat Herr Dr. Brahms die Nachfolge von Frau May
im MWK Niedersachsen angetreten.
In Ausbildungsfragen hat der Beirat dem MWK empfohlen, für den mittleren
Dienst im Bereich der wissenschaftlichen Bibliotheken die Ausbildung zum
Fachangestellten einzuführen und die Laufbahnausbildung einzustellen. Im
höheren Dienst hat der Beirat vorgeschlagen, für eine Übergangsphase von
zwei bis drei Ausbildungszyklen sowohl die traditionelle zweiphasige
Ausbildung an der Bayerischen Bibliotheksschule als auch die postgraduale
Ausbildung an der Humboldt-Universität zuzulassen. Vorerst treffen die
Bibliotheken die Auswahl der entsprechenden Ausbildungsstätte. Nach Abschluss
der Übergangsphase soll auf der Grundlage der vorliegenden Erfahrungen
entschieden werden, wo die Ausbildung erfolgen soll.
Das Grundsatzpapier "Niedersachsenkonsortium zur Sicherung der
Informationsversorgung - Ziele, Organisation, Finanzierung" wurde sowohl
vom MWK als auch von der Landeshochschulkonferenz gebilligt. Erklärtes Ziel
ist, die Literaturversorgung mit Zeitschriften im Lande so schnell wie
möglich auf den elektronischen Zugang zu konzentrieren. Für das Konsortium
wurde eine Geschäftsstelle in Göttingen eingerichtet. Das Land Niedersachsen
finanziert auf dieser Basis auch die Mehrkosten für den Cross Access bis
voraussichtlich 2004. Der Abschluss eines Konsortialvertrages mit Elsevier ist
gescheitert.
Herrn Oppermann, Minister für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen, hat
ein Schreiben zur Problematik der Preisentwicklung auf dem Zeitschriftensektor
an das Kartellamt gerichtet. In einer ersten Reaktion hat das Kartellamt
Preislisten über die letzten 10 Jahre abgefordert. In einem konkreten Fall
stieg der Preis für eine Zeitschrift in 10 Jahren auf das 10-fache.
- Die Neufassung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) wurde am
24.06.2002 verabschiedet. Im § 3 (2) sind die Aufgaben der
Hochschulbibliotheken verankert: "Die Hochschulen sichern durch ihre
Hochschulbibliotheken die Versorgung mit Literatur und Medien sowie
Informations- und Kommunikationstechnik im Rahmen eines koordinierten
Bibliotheks- und Informationsmanagements. Sie ermöglichen der
Öffentlichkeit Zugang zu wissenschaftlicher Information."
- Aus dem neuen NHG ergeben sich unter solchen Gesichtspunkten wie
Hochschulen als Stiftungen, Globalhaushalt, Zielvereinbarungen usw. einige
Fragen für die Hochschulbibliotheken. Der Beirat hat deshalb beschlossen,
zu Stellung und Aufgaben der Bibliotheken ein gemeinsames Strategiepapier
mit Leistungsstandards für Niedersachsen zu erstellen. Zur
Strategieentwicklung wird ein Workshop mit externer Moderation im
Zusammenhang mit der Beiratssitzung in Goslar durchgeführt. Interessenten
aus Sachsen-Anhalt können sich zu diesem Workshop anmelden. (Die Unterlagen
zum Workshop wurden den Mitgliedern des Beirates für die wissenschaftlichen
Bibliotheken des Landes Sachsen-Anhalt zwischenzeitlich durch Dr. Heeg per
E-Mail übersandt.)
TOP 4 : Bericht aus der GBV-Verbundleitung (Dr. Oehmig)
- Der Bericht der Verbundzentrale zur Verbundleitungssitzung am 14.11.2002
wird dem Protokoll beigefügt (Anlage 1).
- Der Konsortialvertrag für Springer-Link wird im Rahmen des GBV fortgesetzt.
- iPort: Die Version 3 wurde termingerecht Anfang November für interne
Tests bei OCLC PICA freigegeben. Die VZG ist in diese Tests einbezogen. Ende
November wird die Version 3 in der VZG installiert und als Verbundportal
für die GBV-spezifischen Tests konfiguriert. Für den Test der
OPC4-Anbindung muss eine neue PSI-Version installiert werden, die den
Normvorschlag SRU (Z39.50 über XML) unterstützt. Für den Test der
Bestellfunktionalität ist CBS4 notwendig, d.h. die Testphase kann
frühestens im Januar 2003 abgeschlossen werden. Innerhalb der VZG-Testphase
wird auch eine Demonstrationsversion für bibliotheksspezifische
Installationen aufgebaut. Eine endgültige Empfehlung zum Einsatz von iPort
wird die Verbundleitung auf ihrer Frühjahrssitzung 2003 geben.
- Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist neues Mitglied im GBV und mit
einer Stimme in der Verbundleitung stimmberechtigt.
- Facharbeitsgruppen (FAG): Es ist beabsichtigt, die FAG Formate und die FAG
Sacherschließung in eine gemeinsame FAG Erschließung und
Informationsvermittlung zu vereinen. Die Facharbeitsgruppen und der
Fachbeirat werden neu besetzt. Herr Lazarus wurde als Kandidat für den
Fachbeirat vorgeschlagen und inzwischen von der Verbundleitung bestätigt.
- Wie andere Gremien auch, hat sich die GBV-Verbundleitung zum Thema AACR2 /
RAK 2 mit einem Antrag an den Standardisierungsausschuss gewandt (Anlage 2).
TOP 5 : Berichte aus den Bibliotheken
FH Merseburg:
- Nutzerumfrage erfolgreich abgeschlossen, die Ausleihzeit wurde bei
gleichem Personal um 20% erhöht.
- Aufbau eines Dokumentenservers, die Personalstelle wird aus eigenen
Mitteln finanziert.
- Im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung des FH-Campus‘ ist auch ein
Konzept für die künftige Bibliothek zu schaffen.
- UB Magdeburg: Die Verzögerung bei der Fertigstellung des
Bibliotheksneubaus beträgt etwa ein Jahr; Schwerpunkte derzeit: Trockenbau,
Ersteinrichtung und Umzugsvorbereitung.
- HS Magdeburg-Stendal: die 3 befristeten Personalstellen wurden um 1 Jahr
verlängert; die Bibliothek ist in dem vom HIS durchgeführten Projekt
"Organisationsberatung der Hochschule Magdeburg-Stendal"
involviert; Abschluß des Projektes: Mai 2003
- ULB Halle: Universitätsbibliographie startet, das Konzept zur
Archivierungsrichtlinie liegt vor, Entscheidung für Softwareeinsatz bei
Netzpublikationen steht noch aus (OPUS oder andere).
TOP 6 : Personal- und Etatmodell für die Hochschulbibliotheken (FH) des
Landes Sachsen-Anhalt (Herr Prof. Dr. Krug)
Das Personalmodell liegt auf Grund der notwendigen und
umfangreichen Datenerhebung (Befragung der Mitarbeiter) noch nicht vor und wird
auf die nächste Beiratssitzung verwiesen. Es setzt auf das nachfolgend
diskutierte Etatbemessungsmodell auf.
Empfehlung für die Etatbemessung der
Fachhochschulbibliotheken (Etatmodell):
Herr Prof. Krug erläutert anhand der in der Vorlage (Bilder
1 bis 3) dargestellten Analysendaten die Ausgangssituation und die
Etatentwicklung in den Hochschulbibliotheken (FH) des Landes Sachsen-Anhalt.
Dabei erläutert er auch die Methodik bei der Entwicklung des vorliegenden
Modells. Das Modell schlägt vor, für die Jahre 2003 - 2006 auf der Grundlage
eines Mittelwertes aus den vergangenen Jahren (berechnet aus den im
Landeshaushalt Sachsen-Anhalt für die wissenschaftlichen Bibliotheken
bereitgestellten Mitteln) den Etat für die Fachhochschulbibliotheken des Landes
in einer Höhe von 1,89 Mio. Euro auszurichten und nach einem
Verteilungsschlüssel auf die jeweiligen Einrichtungen herunterzubrechen. Im
Rahmen der Budgetierung kann das Modell eine wichtige Grundlage für die
Mittelzuweisung an die Bibliotheken in den Fachhochschulen werden.
In der Diskussion befürwortet Herr Dr. Oehmig das Modell
grundsätzlich, bemängelt aber die prozentuale Festschreibung bezogen auf einen
in dieser Form nicht existenten Gesamtetat. Es dürfen durch dieses Modell keine
Festlegungen getroffen werden, die die Belange und Budgets der
Universitätsbibliotheken unmittelbar betreffen und damit die Entwicklung eines
eigenständigen Modells für die Universitätsbibliotheken Sachsen-Anhalts (auf
der Basis des neuen Bayerischen Modells) konterkarieren. Daher sollte
ausschließlich mit den absoluten Zahlen argumentiert werden.
Hinweise und Festlegungen:
- Auf Seite 4, Tabelle 2 sollen für das Jahr 2003 konkrete Zahlenwerte –
z.B. das arithmetische Mittel aus den Werten für 2002 und 2004 - vorgegeben
werden.
- Frau Peters teilt den korrigierten Wert von 2002 für die HS Harz mit
(Seite 4, Tab. 2).
- Unter Beachtung der in der Diskussion gegebenen Hinweise stimmt der Beirat
dem Modell zu. Nach der redaktionellen Überarbeitung wird das Modell allen
Beiratsmitgliedern im Umlaufverfahren mit Fristsetzung nochmals vorgelegt.
TOP 7 : Konsortialverträge / Konsortium Sachsen-Anhalt ( Herr Dr. Oehmig)
Angeregt durch die Bildung einer Geschäftsstelle für das
Niedersachsenkonsortium sollte auch für Sachsen-Anhalt eine solche Möglichkeit
geprüft und in die weiteren Überlegungen einbezogen werden, auch wenn die
Finanzierung einer Personalstelle derzeit kaum möglich erscheint. Herr Dr. Heeg
regt an, ein entsprechendes Papier für die Gremien und Entscheidungsträger
(Rektoren, Kanzler) zu erarbeiten, das die Problemlage verdeutlicht und
gleichzeitig die Möglichkeit der kostengünstigen Nutzung abgestimmter
Ressourcen (Zeitschriften, Datenbanken) im Rahmen von Konsortiallösungen
aufzeigt.
TOP 8 : Bericht der AG Fort- und Weiterbildung (Frau Langenhan)
Am 4. Dezember 2002 findet im Beratungsraum der UB Magdeburg
eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema Mitarbeiterführung, -motivation und
soziale Kompetenz statt. Die Referentin ist Frau Dr. Anna-Maria Huesmann. Eine
Einladung ist allen Beiratsmitgliedern über die Yahoo-Liste zugegangen. Es ist
geplant, diese Thematik im März nächsten Jahres im Rahmen einer zweitägigen
Fortbildungsveranstaltung im Kloster Drübeck weiter zu vertiefen.
TOP 9 : Verschiedenes
- Dr. Heeg informiert über eine vom AKI Magdeburg organisierte Veranstaltung
zum Urheberrecht und Internetrecht am 21.11.2002 im Fraunhofer Institut für
Fabrikautomatisierung Magdeburg
- Ebenfalls am 21.11.2002 findet um 18.00 Uhr im Restaurant "La
Piazza" der nächste Bibliotheksstammtisch statt
- Die Webseiten des Beirates
http://www.uni-magdeburg.de/BeiratWB
wurden korrigiert und aktualisiert. Alle Beiratsmitglieder und Gäste sind
aufgefordert, die Seiten kritisch zu prüfen und Korrekturen (z.B. Tel.-Nr.,
Adressen u.ä.) mitzuteilen. Ansprechpartner ist Herr Dr. Oehmig.
Frau Peters informiert über eine noch laufende Nutzerbefragung innerhalb
der Bibliothek im Nachgang zur hochschulweiten Umfrage zur
Studienzufriedenheit an der Hochschule Harz (Projekt Q), bei der die
Bibliothek gute Ergebnisse erzielt hat. Die Ergebnisse der internen
Nutzerbefragung sollen an Dr. Heeg übergeben werden.
Herr Dr. Oehmig wird sich im Auftrag des Beirates an Herrn Dr. Schnelling
wenden mit der Bitte, dass bei künftigen Beiratssitzungen die ULB
Sachsen-Anhalt durch einen Teilnehmer entsprechend der Satzung des Beirates
repräsentiert wird.
Frau Dr. Klosterberg stellt die Anfrage, inwieweit die Problematik
Bestandserhaltung in nächsten Beiratssitzungen thematisiert werden kann.
Herr Dr. Heeg informiert in diesem Zusammenhang über die Sitzung der
"Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes" im Oktober
2002, in der u.a. die Förderung eines bundesweiten Konzeptes zur
Bestandserhaltung auf der Tagesordnung stand.
Die nächste Sitzung ist für die Woche nach Ostern 2003 (17.
KW) oder als Ausweichtermin eine Woche später geplant. Herr Schlenter wird
gebeten, die Termine mit der Leucorea abzustimmen.
Anlagen :
Anlage 1: Schreiben an den Standardisierungssausschuß
Anlage 2: Sitzung der Verbundzentrale v. 14.11.2002