Protokoll zur Beiratssitzung 01/2004 vom 19.02.2004
Termin: 19. Februar
2004 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Herr Dr. Heeg, Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Entschuldigt: Frau Baierl, HS Magdeburg-Stendal (FH) Gäste: Frau Langenhan, UB Magdeburg, Medizinische Zentralbibliothek TOP 1: Regularien Herr Dr. Oehmig begrüßt die Teilnehmer zur ersten Sitzung
im neuen Jahr und beglückwünscht die am Ende des vergangenen Jahres im
Umlaufverfahren gewählten außerordentlichen Mitglieder des Beirates zur
Wiederwahl. Herr Dr. Oehmig informiert darüber, dass Frau Langenhan im
Zusammenhang mit der Übernahme einer anderen Tätigkeit aus dem Beirat
ausscheidet. Er dankt ihr für ihre im Beirat geleistete Arbeit und wünscht ihr
in ihrer neuen Funktion als Leiterin der Medizinischen Zentralbibliothek der UB
Magdeburg viel Erfolg. Das Protokoll 02/2003 wird in der vorliegenden Fassung
bestätigt. Die Tagesordnung wird ebenfalls bestätigt und im TOP 6:
Verschiedenes durch folgende Themen ergänzt: TOP 2 : Informationen Informationen aus dem MK (Herr Dr. Heeg) Das Finanzministerium hat für den Haushalt 2004 eine
Haushaltssperre verhängt. Demnach sind vorerst 80% der Investitionsmittel und
50% der konsumtiven Mittel frei gegeben. Dies hat auch Auswirkungen auf die
Büchergrundbestandsmittel für die nachgemeldeten Standorte Halberstadt (HS
Harz (FH)) und Stendal (HS Magdeburg-Stendal (FH)). Im Mai wird mit einem
Nachtragshaushalt gerechnet. Für 2005/2006 ist ein Doppelhaushalt vorgesehen. Die neue Leihverkehrsordnung wurde von der KMK verabschiedet
und im Nachgang dazu bereits von einigen Ländern umgesetzt. In Sachsen-Anhalt
wurde die amtliche Leihverkehrsliste dahingehend geändert, dass die
öffentlichen Bibliotheken aus dem überregionalen Leihverkehr herausgenommen
wurden. Die Bibliothek der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) wird wieder am
überregionalen Leihverkehr teilnehmen. Die neue Leihverkehrsordnung soll in
Sachsen-Anhalt voraussichtlich im April in Kraft treten. Die Fördermittel für das Projekt BRISE sind zum Jahresende
2003 ausgelaufen. An diesem Projekt sind 153 öffentliche Bibliotheken aus den
drei Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beteiligt. Auf der Suche
nach neuen Möglichkeiten haben Gespräche mit der VZG zur Planung eines
Regionalkatalogs für Öffentliche Bibliotheken geführt. Die technische
Abwicklung soll durch die VZG erfolgen. Im Mittelpunkt steht der Aufbau einer
Web-Datenbank mit Pica-Software. Weitere Funktionalitäten von BRISE - wie
Fernleihe und Bibliotheksinfos - sollen erhalten bleiben. Hierfür ist die
Schaffung einer halben Stelle in der VZG vorgesehen. Die Koordination und die
Sammlung der Daten erfolgt durch die Landesfachstelle in Dessau. Die Kosten
werden für das Land Sachsen-Anhalt bei Übertragung der Aufgaben an die VZG
gering sein. Ende 2003 wurden Gespräche zwischen Kultusministerium, LAROV
und ULB im Zusammenhang mit der Rückführung von Bibliotheksbeständen an die
jeweiligen Vorbesitzer geführt. Das betrifft in Sachsen-Anhalt vor allem
Bestände der ULB Sachsen-Anhalt. Obwohl das Landesamt zur Regelung offener
Vermögensfragen (LAROV) umfangreiche Arbeit geleistet hat, sind derzeit noch
mehr als 30 Verfahren zur Rückführung anhängig. Das neue Hochschulgesetz befindet sich gegenwärtig in der
Beratungsphase. Im Nachgang zur parlamentarischen Beratung wurde der § 112,
Abs. 7 (Gebühren und Entgelte) geändert und entsprechend begründet. Dabei
geht es ausschließlich um Mahn- und Fernleihgebühren. Der § 101 (Wissenschaftliche Information und Medien) wurde
nicht verändert. In ihm wird ein koordiniertes Bibliotheks- und
Informationsmanagement gefordert. Dazu ist von den Bibliotheken mittelfristig
ein Konzept zu erarbeiten und mit konkreten Zielen zu untersetzen. Informationen aus der KMK Am 20./21.11.2003 fand in Dresden die Sitzung der AG
Bibliotheken der KMK statt. Gegenstand der Beratung war u.a. auch die Gründung
des Kompetenznetzwerkes Bibliotheken (KNB). An dem Kompetenznetzwerk sind die
Bibliotheksverbünde, Bibliotheken mit nationalen Aufgaben, der Deutsche
Bibliotheksverband (DBV), die Fachstellen für öffentliche Bibliotheken und die
ekz bibliotheksservice GmbH (ekz) beteiligt. Die Mitglieder des Steuerungsgremiums sind: Dr. Friedrich
Geißelmann und Dr. Arend Flemming als Vertreter des DBV, Heinz-Werner Hoffmann,
HBZ NRW als Vertreter der Bibliotheksverbünde, Jürgen Seefeldt als Vertreter
der Fachstellen für öffentliche Bibliotheken, Dr. Rolf Griebel als Vertreter
der Bibliotheken mit nationalen Aufgaben und Dr. Jürgen Heeg als Vertreter der
KMK. Herr Dr. Geißelmann wurde zum Vorsitzenden des Steuerungsgremiums
gewählt. Der DBV wird eigens für das KNB eine Webseite aufbauen. Darüber hinaus informiert Herr Dr. Heeg über: Herr Dr. Janson berichtet über den auf der 61. Beratung der
Kanzler der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt behandelten TOP: Etatmodell
für die Hochschulbibliotheken. Der Protokollauszug ist mit Korrekturen und
Ergänzungen als Anlage beigefügt. Bericht aus Niedersachsen (Herr Dr. Heeg) Herr Dr. Heeg informiert über die Sitzung des
Niedersächsischen Beirates für Bibliotheksangelegenheiten, die am 15./16.
Januar in Goslar stattfand. Herr Wätjen, BIS Oldenburg, wurde zum Vorsitzenden des
Niedersächsischen Beirates und Frau Müller, UB Hildesheim, zur
Stellvertreterin gewählt. Weitere Informationen: Informationen aus dem GBV (Herr Dr. Oehmig) Nachdem sich die Verbundleitung auf ihrer Sitzung am 11.11.03
für iPort als Verbund- und Bibliotheksportal entschieden hat, erwirbt der GBV
eine Gesamtlizenz. Vorerst wird das Gros der Datenbanken mit einer
Standardschnittstelle in iPort eingebunden. Die von der VZG zum 01.01.04
angekündigte aktuelle Version 4.1 steht den Bibliotheken allerdings derzeit
noch nicht zur Installation zur Verfügung. OCLC/PICA will iPort auch für die französischen
Bibliotheken bereitstellen. Auf Vorschlag des Fachbeirates und mit Zustimmung der
Verbundleitung vom 11.11.03 soll eine gemeinsame Ad-hoc-AG "Digitale
Bibliothek des GBV" aus jeweils zwei Mitgliedern der Facharbeitsgruppen
Technische Infrastruktur, Lokale Geschäftsgänge sowie Erschließung und
Informationsvermittlung gebildet werden. Ziel ist die Aktualisierung des
Konzeptes "Elektronische Bibliothek GBV" aus dem Jahr 2000. Erste
Ergebnisse sollen im April zur Verbundleitungssitzung vorliegen, das neue
Konzept soll auf der Verbundkonferenz im September in Jena vorgestellt werden. Informationen aus den Bibliotheken: FH Merseburg: Die Bibliothek der FH Merseburg führt
gegenwärtig Verhandlungen mit dem Nachfolger der ehemaligen Leuna-Werke
bezüglich der Übernahme des Bibliotheksbestandes. Der Bestand soll dann
innerhalb eines Jahres von 5 befristetet eingestellten Mitarbeitern aus dem 2.
Arbeitsmarkt eingearbeitet werden. Bisher hat die Bibliothek bereits mehr als
100.000 Bde. aus der Industrie übernommen (Wolfen, Bitterfeld, Lützkendorf,
u.a.). Alle Bände wurden katalogisiert und sachlich erschlossen. Herr Prof. Krug richtete in diesem Zusammenhang seine
eindringliche Bitte an die ULB Halle, die Standortfrage für die Zeitschriften
zu klären. Herr Lazarus berichtet über einen merklichen Anstieg der
Nutzerzahlen. Auch die Zahl der Fernleihen ist gestiegen. Demgegenüber sind die
eingenommenen Mahnbeträge gesunken. ULB Halle: Frau Dr. Sommer berichtet über die Eröffnung
der Zweigbibliotheken Geowissenschaften und am Klinikum Kröllwitz. Im Bereich
des Altklinikums sollen ebenfalls kleinere Bibliotheken zusammengeführt werden. Bisher sind aufgrund der neuen Tarifvereinbarungen keine
unmittelbaren Auswirkungen auf den laufenden Bibliotheksbetrieb zu vermelden.
Möglicherweise kann es aber in den Sommermonaten in Zweigbibliotheken mit
geringer Personaldecke vereinzelt zu kurzeitigen Schließungen kommen. Die
Spätdienste werden nach wie vor von Hilfskräften abgesichert. ThH Friedensau: Das Projekt zur Einführung der Barcodes
ist angelaufen. Ein weiteres Projekt zur Erfassung der 15.000 Musikalien ist
geplant (ABM). Der Magazinbereich der Bibliothek wird durch einen angesetzten
Container erweitert. Die Bibliothek vermeldet ebenfalls steigende Nutzerzahlen. FH Aschersleben: Der Freihandbestand wurde inzwischen
vollständig elektronisch erfasst. Zu Zeit werden die Magazinbestände
eingearbeitet. Der Bestand ist bundesweit allen Polizeidienststellen über das
Intranet zugänglich. Seit dem 1. Januar 2004 ist der Zugang zum Internet nur
noch über die persönliche Nutzerkennung möglich. Für externe Nutzer soll
eine gesonderte Regelung geschaffen werden. Burg Giebichenstein HKD Halle: Der Bestand der
Hochschulbibliothek ist bereits zu 2/3 umgearbeitet (Umsystematisierung von ca.
60. 000 Bänden). Die Tarifregelungen schaffen bei der geringen personellen
Besetzung zusätzliche Probleme. UB Magdeburg: Die Bibliothek verzeichnet nach der
Eröffnung des Neubaus einen erheblich Anstieg der Nutzerzahlen.
Durchschnittlich besuchten in den letzten Wochen montags bis freitags täglich
ca. 2.800 Nutzer der Bibliothek, an einzelnen Tagen waren es weit mehr als
3.000. An den Sonnabenden suchten 500 - 600 Nutzer die Bibliothek auf. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Spät- und
Sonnabenddienste absichern, wurde der Schichtdienst vorerst anerkannt. Sie
fallen demnach aus der Tarifregelung heraus. FH Magdeburg-Stendal: Herr Professor Wolf dankt Frau
Langenhan für ihre erfolgreiche Arbeit als Leiterin der Hochschulbibliothek. In
den 12 Jahren ihrer Tätigkeit hat sie eine gut funktionierende Bibliothek und
gute Kontakte zu den Wissenschaftsbereichen aufgebaut. Für ihre neue Tätigkeit
wünscht er ihr viel Erfolg. Frau Langenhan ergänzt für die Bibliothek der FH: TOP 3 : Wahl der/des Vorsitzenden und der/des
Stellvertreterin/s Für die neue Legislaturperiode 2004 bis 2005 muss eine
Neuwahl der/des Vorsitzenden und der/des Stellvertreterin/s erfolgen. Für die
Wahldurchführung übernimmt Herr Dr. Heeg die Funktion des Wahlvorstandes.
Anwesend und stimmberechtigt sind 6 von 9 ordentlichen Beiratsmitgliedern. Herr Dr. Oehmig schlägt Herrn Lazarus als Kandidat für den
Vorsitzenden vor. Herr Lazarus erklärt sich mit der Kandidatur einverstanden.
In einer offenen Wahl wird Herr Lazarus mit 6 Stimmen einstimmig zum
Vorsitzenden des Beirates gewählt. Herr Lazarus nimmt die Wahl an. Herr Professor Krug schlägt Herrn Schlenter als Kandidat
für den stellvertretenden Vorsitzenden vor. Herr Schlenter hatte vorab bereits
schriftlich sein Einverständnis für die Kandidatur erklärt . In einer offenen
Abstimmung erfolgt die Wahl mit 6 Stimmen einstimmig zum stellvertretenden
Vorsitzenden des Beirates für die folgende Legislaturperiode. TOP 4 : Zur Neuausrichtung des Informations- und
Publikationssystems der deutschen Hochschulen (Herr Dr. Heeg, Herr Dr. Oehmig) Zu den Empfehlungen des 198. Plenums der HRK vom 05.11.2002
"Zur Neuausrichtung des Informations- und Publikationssystems der deutschen
Hochschulen" wurde von der AG des Beirates im vergangenen Jahr die erste
Fassung eines Positionspapiers des Beirates LSA erarbeitet und im Beirat zur
Diskussion gestellt. Im vorliegenden zweiten Entwurf wurden jetzt die Positionen
der AG Bibliotheken der KMK vom 04.12.03 eingearbeitet und einzelne Aussagen
präzisiert. In der Diskussion dazu wurde schwerpunktmäßig das Thema
Hochschulschriftenserver behandelt. Die Beiratsmitglieder werden gebeten, bis
zur Tagung in Wittenberg ggf. Änderungen und/oder Ergänzungen einzubringen.
Herr Prof. Krug schlägt vor, auf der Grundlage einer Analyse einen konkreten
Überblick über vorhandene Hochschulserver in Sachsen-Anhalt zu schaffen. Herr
Lazarus wird diesbezüglich die Hochschulen abfragen. Die AG wird gebeten, zur nächsten Beratung in Wittenberg
eine Beschlussvorlage (u.a. was soll auf einen Hochschulschriftenserver
veröffentlicht werden, welche Kriterien müssen gelten, formale Aspekte,
Änderungen im Dienstrecht) zu erarbeiten. Das Positionspapier soll nach der abschließenden Beratung in
Wittenberg der Landesrektorenkonferenz übergeben werden. TOP 5 : Kurzstatistik, BIX für sachsen-anhaltinische
Hochschulbibliotheken (Herr Dr. Heeg, Herr Lazarus) Kurzstatistik (Herr Dr. Heeg) Die Diskussion zu diesem TOP erfolgt auf der Grundlage eines
Entwurfes der Kurzstatistik, den Herr Dr. Heeg vorab per E-Mail an die
Mitglieder und Gäste des Beirates versandt hatte. Im Mittelpunkt der Diskussion
steht die eindeutige Interpretation der abgefragten Positionen als Grundlage
für eine Vergleichbarkeit der Daten. Zu diesem Zweck sollen die Nummern der DBS
in der Kurzstatistik mit aufgeführt werden. Die Buchbindekosten sind den
Erwerbungskosten zuzurechnen. Herr Dr. Heeg wird die einzelnen Hinweise in die
Endfassung einarbeiten und diese den Bibliotheken übersenden. Er bittet um
Zuarbeit der Kurzstatistik bis zum 15.04.2004 unter Verwendung des
aktualisierten Formulars. Parallel dazu sind die Daten für die Deutsche
Bibliotheksstatistik DBS ebenfalls bis zum 15.04.2004 an das HBZ in Köln (
Ort: Magdeburg, Konferenzraum der Universitätsbibliothek
Beginn: 10.15 Uhr
Herr Dr. Janson, FH Merseburg
Frau Dr. Köpstein, ThH Friedensau i.V. für Herrn Köhler
Herr Prof. Dr. Krug, FH Merseburg
Herr Lazarus, FH Merseburg (DBV Landesverband Sachsen-Anhalt)
Frau Männchen, HS f. Kirchenmusik i.V. für Frau Kettmann
Herr Dr. Oehmig, UB Magdeburg
Frau Runge, Burg Giebichenstein HKD Halle
Frau Runkwitz, FH der Polizei Aschersleben
Frau Schulz, UB Magdeburg (Protokoll)
Frau Dr. Sommer, ULB Halle i.V. für Herrn Dr. Schnelling
Herr Prof. Dr. Wolf, HS Magdeburg-Stendal (FH)
Frau Dr. Klosterberg, Franckessche Stiftungen
Frau Peters, HS Harz (FH)
Herr Schlenter, HS Anhalt (FH)
BIX (Herr Lazarus)
Entsprechend der im Protokoll 02/2003 unter TOP 6 festgelegten Vorgehensweise hatte Herr Lazarus den Kontakt mit der Projektgruppe in Göttingen aufgenommen und die Kritikpunkte und Vorschläge eingebracht.
Derzeit gibt es folgenden aktuellen Stand:
Die Berechnung der Daten erfolgt durch INFAS. In diesem Jahr ist die Teilnahme am BIX noch kostenlos. In 2005 kostet die Teilnahme 500 € / Bibliothek. Es wird darauf hingewiesen, dass die Teilnahme am BIX auch mit unvollständigen Daten möglich ist. Herr Dr. Heeg empfiehlt ohnehin allen Bibliotheken die Teilnahme am BIX in 2004.
6. Verschiedenes
Für die beiden nachfolgend genannten AGs des Beirates ergeben sich folgende Änderungen:
Am 10./11. September 2004 finden in Halberstadt die nächsten Gemeinsamen Bibliothekstage für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt statt. Für den geplanten Workshop werden folgende Themen vorgeschlagen:
Weitere Termine:
Anlagen:
Anlage 1: Empfehlung der AG KLR des Niedersächsischen Beirates zu einer landesweiten Nutzerbefragung
Anlage 2: Nutzerbefragung 2003 (SUB Göttingen und infas)
Anlage 3: Vorschlag: Umlageschlüssel Bibliothekskosten auf Lehreinheiten (Niedersächsischen Beirat / AG Qualitätssicherung und Evaluation)
Anlage 4: Protokollauszug, 61. Beratung der Kanzler der Hochschulen des LSA v. 23. Januar 2004